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Zäsur? Politische Bildung nach dem „NSU“

Drei Jahre nach der zufälligen Aufdeckung des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) sind Staatsanwaltschaften, Polizei und Medien noch immer mit der Aufarbeitung der rassistisch motivierten Mordserie beschäftigt. In diesem Zusammenhang betont der NSU-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages den Stellenwert präventiver Maßnahmen gegen Rechtsextremismus. Dabei kommt der politischen Bildung eine wichtige Bedeutung zu. Aus diesem Grund veranstaltet die Bundeszentrale für politische Bildung eine Fachtagung, die den Teilnehmern in Vorträgen und themen- sowie berufsspezifischen Workshops nicht nur Wege zur Aufarbeitung und Auseinandersetzung mit dem „NSU“ in der eigenen pädagogischen Arbeit aufzeigen will, sondern auch Raum für selbstkritische Reflexion bietet.

Die Tagung richtet sich vor allem an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der schulischen und außerschulischen Jugendbildung, der Erwachsenenbildung, von Fachträgern in den Themenfeldern Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus sowie an Akteure aus Initiativen und Bündnissen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Intoleranz.

Weitere Informationen unter www.bpb.de

Anmeldung hier.

 

Termin
03./04. November 2014

Ort
Herrenkrug Parkhotel, Magdeburg

Auftraggeber
Bundeszentrale für politische Bildung

Leistung
Teilnehmermanagement