SALONe TEHERANi. Privates und öffentliches Leben im Iran
SALONe TEHERANi wagte als multimediale Performance mit Wort, Bild, Musik, Speis und Trank einen Blick hinter die Kulissen: Wie viel Öffentlichkeit liegt im Privaten und umgekehrt? Wie sieht der Alltag der Menschen in Teheran aus? Werden unsere Erwartungen erfüllt oder sieht es im Iran ganz anders aus, als wir es uns vorstellen – in den Köpfen und auf den Straßen? Wie reflektieren die Akteure der zeitgenössischen Kunst- und Kulturproduktion die aktuellen Geschehnisse?
Die Zuschauer befanden sich in einem iranischen Wohnzimmer. Man saß auf Sofas, Kissen oder Teppichen. Die Performance fand inmitten des Publikums statt, welches Teil der Gesamtinszenierung wurde.
Idee, Dramaturgie und Kuration: Isabel Raabe, Franziska Sauerbrey und N. Talash
Produktion: sauerbrey | raabe . büro für kulturelle angelegenheiten
Beteiligte Künstler: Parsua Bashi (Grafikerin), Nima Dehghani (Autor), Sanaz Seyed Esfahani (Autorin), Narges Hashempour (Regisseurin), Sarah Sandeh (Schauspielerin), Behnam Afiat (Filmemacher), Amir Mohamad Yarahmadi (Drehbuchautor und Produzent), Mithra Zahedi (Schauspielerin), u. a.
Diskussion: Miriam Shabafrouz
Kostüm/Bauchladen: Mehrbood Mokarram
Konzept Catering: Mehrbood Mokarram
Produktionsassistenz: Marlen Martin, Anja Vogel, Thomas Dörschel
Bühne: Birgit Krah, Oli Fuchs
Licht: Max Rothe
Bildregie/Schnitt: Aaike Stuart
Sprachaufnahmen/Musik: helix audiodesign