Pop-Rebellion im Nirgendwo – eine interaktive Diskussion über alternative Jugendkultur in der DDR

Über alternative Jugendkultur in der DDR – vor allem abseits der großen Städte – ist in der breiten Öffentlichkeit wenig bekannt. Wie sah das Leben junger Menschen in der DDR der Vorwendezeit aus? War es doch möglich, in der DDR frei zu leben, wenn man es sich einfach nur getraut hat? Welche Möglichkeiten hatten Jugendliche, abseits der Freien Deutschen Jugend (FDJ) ihre eigenen Visionen zu verwirklichen? Wo stand die Jugend tatsächlich, und wie verhielt sie sich in öffentlichen und privaten Lebensbereichen?

Diese und andere Fragen sollen im Rahmen von drei interaktiven Shows geklärt werden, die im Frühjahr 2018 in Leipzig, Berlin und Magdeburg stattfinden werden. Die Diskussionsreihe wird von der Bundesstiftung für Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.

Auf der Bühne diskutieren Alexander Kühne, Autor des Romans „Düsterbusch City Lights“ und Lutz Schramm, DT64-Moderator der Sendung „Parocktikum“. Doch nicht Moderator Tobias Hülswitt sondern die Zuschauer bestimmen den Gesprächsverlauf dieser interaktiven Show: Per Laserpointer entscheidet das Publikum, wer zu Wort kommt – die beiden Fachleute auf der Bühne live oder Gesprächspartner, die wir im Vorfeld bereits interviewt haben und deren Aussagen per Videoclip zugespielt werden. Auch per SMS können sich die Zuschauer mit kurzen Statements in die Diskussion einbringen.

Pop-Rebellion im Nirgendwo – eine interaktive Diskussion über alternative Jugendkultur in der DDR wird gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und gastiert an folgenden Orten:

Residenz Schauspiel Leipzig
09. Mai 2018

Acud Studio Berlin
16. Mai 2018

Schauspielhaus Magdeburg
26. Mai 2018

Weitere Informationen unter

Weitere Informationen unter www.pop-rebellion.de.

Termine
9., 16., 26. Mai 2018

Orte
Leipzig, Berlin, Magdeburg

Gefördert von
Bundesstiftung Aufarbeitung

Leistung
Budgetverwaltung und Controlling