lab.Bode – Auftakt zum Volontärsprogramm

Die Staatlichen Museum zu Berlin und die Kulturstiftung des Bundes haben gemeinsam das lab.Bode, eine Initiative zur Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen, ins Leben gerufen. Mit einem Vermittlungslabor am Bode-Museum und einem bundesweit wirksamen Volontärsprogramm an weiteren Museen soll gezeigt werden, was Vermittlungsarbeit auszeichnet und was sie bewirken kann. So sollen der Stellenwert von Vermittlungsarbeit in Museen erhöht und Veränderungsprozesse angestoßen werden, die geeignet sind, um insbesondere junge Menschen anzusprechen. Neben dem Vermittlungslabor, das über mehrere Jahre mit neun ausgewählten Schulen zusammenarbeiten wird, fördert die Kulturstiftung des Bundes 21 wissenschaftliche Volontariate im Bereich Vermittlung. Für die Volontär_innen wird ein umfassendes Weiterbildungsprogramm angeboten. Des Weiteren zielt die Initiative darauf, den fachlichen Austausch über aktuelle, auch internationale neue Ansätze, Theorien und Perspektiven der Vermittlungsarbeit an Museen zu befördern. Zum Auftakt des Volontärsprogramms am 28. September 2017 kamen alle beteiligten Museen mit Ihren Direktor_innen, den Vermittler_innen und Volontär_innen zum ersten Mal im Bode-Museum zusammen. Ein Inputvortrag und Gesprächsrunden im Rahmen einer Denkwerkstatt haben zum Austausch und zur Vernetzung angeregt.

Weitere Informationen zur Initiative unter www.kulturstiftung-bund.de

Termin
28. September 2017

Ort
Bode-Museum

Auftraggeber
Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Leistung
Veranstaltungsorganisation, Co-Konzeption