film»up

Das Projekt film»up interkulturell führt seit 2007 Mediencamps für Jugendliche durch, unter­stützt die Ver­net­zung von Medien­zen­tren und för­dert Lehrerin­nen und Leh­rer, die in der Schule film­prak­tisch ar­bei­ten.

Im September 2010 fand in Hannover ein Lern­kon­gress statt, der ein Re­sümee der bis­heri­gen Ar­beit zog, Grund­lagen für wei­tere Projek­te ent­wickel­te und neue Koopera­tio­nen an­streb­te. Er rich­te­te da­für den Fo­kus auf deut­sche und inter­natio­na­le Projek­te, die Koopera­tio­nen von Schu­len und außerschulischen Filmpartnern und Medienpädagogen realisieren. Der Kongress hatte dabei die Frage im Blick, wie Jugendliche weiterhin innerhalb und auch außerhalb von Schule intensiv gefördert werden können.

Schüler, Lehrer, Medienpädagogen, Filmemacher und andere Experten sowie Vertreter von Hochschulen und Fachverbänden waren eingeladen, sich aktiv an dem regen Austausch auf dem Kongress zu beteiligen. Neben Impulsreferaten von Experten (eingeladen waren u. a. Hamburgs damalige Kultursenatorin Karin von Welck und der Vorsitzende des Deutschen Kulturrates Max Fuchs) gab es Projektpräsentationen in Form dynamischer Speed-Datings. Ergänzt wurde das Programm durch eintägige Arbeitsgruppen mit Inputs und Projekt­bei­spie­len. Ge­mein­sam wur­den Ideen ent­wickelt und Umsetzungs­mög­lich­kei­ten er­arbei­tet.

Film»up wurde organisiert vom Bundesweiten Schülerfilm- und Videozentrum e. V. und dem Internationalen Filmfestival up-and-coming.